Viele Unternehmen nutzen bei der Umsetzung ihrer Webseite das Content-Management-System WordPress. Eine gute Wahl, denn WordPress Webseiten ranken meist, aufgrund des einfachen Aufbaus, weit vorne in den Suchergebnissen. Dass einzige Manko: Lange Ladezeiten, die Webseitenbetreiber unbedingt optimieren sollten.
Die Ladezeit einer Webseite spielt eine übergeordnete Rolle, denn die Geschwindigkeit ist ein wichtiger Rankingfaktor. Die Webseitenbesucher erwarten, dass die Webseite und alle Unterseiten schnell geöffnet werden. Maximal 3 Sekunden lang darf die Webseite laden, damit der Nutzer nicht direkt abspringt. Eine Ladezeit von unter 2 Sekunden ist optimal.
Nicht nur die Nutzer werden von langen Ladezeiten negativ beeinflusst. Auch Google setzt Internetseiten mit einer langen Ladezeit in den Suchergebnissen weiter nach hinten.
Auswirkungen auf die Conversion Rate
Lange Ladezeiten sind nicht nur ein Indiz für eine schlechte Webseite, sondern sie können auch das Ranking in den Suchergebnissen negativ beeinflusst. Das bedeutet: Eine schlechte Conversion Rate. Bei der Conversion handelt es sich um bestimmte Aktionen, die Webseitenbesucher ausführen und dadurch zu einem Umsatz für das Unternehmen führen können. Dazu gehört beispielsweise der Kauf in einem Webshop, die Anmeldung zum Unternehmensnewsletter oder das Absenden des Kontaktformulars, welches auf der Webseite eingebunden ist.
Um die Conversion Rate zu verbessern, müssen viele Besucher auf die Webseite gelangen. Deshalb muss die Ladezeit optimiert werden, um das Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern.
Ladezeiten optimieren: Themes
Vor allem bei kostenlosen Vorlagen gibt es Probleme mit den Ladezeiten. Hier lohnt sich für dich definitiv ein Theme-Wechsel, wenn das bereits verwendete Theme zu lange lädt.
Ladezeiten optimieren: Plugins
Bei Plugins handelt es sich um Zusatzprogramme, die WordPress mit zusätzlichen Funktionen ausstattet. Aus diesem Grund ist WordPress sehr beliebt, da die Webseite um viele nützlichen Funktionen, wie beispielsweise ein Kontaktformular, erweitert werden kann.
Unbekannte Plugins, die schlecht umgesetzt sind, können zu langen Ladezeiten führen, da zu viele Datenbank-Zugriffe erfolgen. Bei der Erstellung einer Webseite solltest du darauf achten, alle unnötigen Plugins zu vermeiden.
Bilder optimieren
Die häufigste Ursache für lange Ladezeiten sind zu große Bilder. Bilder, die du mit einer Digitalkamera schießt, sind zu groß, weshalb du sie vor der Webseiteneinbettung erst optimieren solltest. Achte darauf, dass du die Bilder in Photoshop mit einer Qualität von 60 – 80 % als JPG speicherst. Exportiere die Bilder immer für das Web, um die Bildgröße auf das Nötigste zu reduzieren.
Verbesserte Ladezeiten
Wie schnell deine Webseite lädt, kannst du bei Page Speed Insights* überprüfen. Bilder optimieren, Plugins aussortieren und die Wahl des richtigen Themes sind nur ein paar Möglichkeiten, wie du deine Ladezeit verbessern kannst. Wenn du mehr über die „Baustelle Ladezeit“ erfahren möchtest, dann melde dich einfach bei Nordwand Digital!
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